Zen-Dojo an einem Seeufer

Projekt: Fiktives Sakralgebäude
Bauherr:
Nutzfläche: CA. 600 M2

Bei diesem Entwurf handelt es sich um eine Fiktion, in der versucht wird, einen kontemplativ konzentrierten Bewusstseinszustand in Raumstrukturen zu übertragen. Bewusst wird der Sakralbereich räumlich von den Bereichen für Infrastruktur und öffentlicher Zugänglichkeit abgegrenzt und mit seinen Architekturelementen ausschliesslich in Beziehung zum ruhenden See gesetzt. Die Idee besteht darin, dass begrünte Ufer anzuheben und den so entstehenden Raum darunter, welcher nur zum See ausgerichtet ist, zu öffnen und über das Wasser zuschieben. Eine durchgängige Wand definiert die klare Trennung des aus Glas und Holz strukturierten Meditationsbereichs von den erschließenden Funktionen dahinter.
Dieser Architekturansatz kann für ähnliche Bauaufgaben weiterentwickelt werden.