Wohnkubus
Projekt: Neubau eines Wohnhauses
Bauherr: privater Bauherr
Nutzfläche: ca. 150 M2
Das am Stadtrand gelegene Baugrundstück auf einem Höhenzug markiert das Ende der Bebauung und den Übergang in den angrenzenden Stadtwald. Dieser Strassenabschluss findet in der Architektur seine Entsprechung in Form des in die Fassade einlaufenden Dachüberstandes in der Nordfassade, welche sich in ihrer Geschlossenheit über alle Geschosse zieht. Einzelne Fensteröffnungen markieren die zum Strassenraum geschlossene innere Struktur des Gebäudes und beschränken ihrer Öffnungen auf einen ausgewählten Fernblick.
Südseitig bindet das Haus im ersten Geschoss an den aufgefüllten ebenen Garten an. Es öffnet den Innenraum über beide oberen Geschosse mit der verglasten konkaven Wand zum geborgen anmutenden Grünraum.
Im Gebäude befinden sich dort die kommunikativen Flächen für Wohnen mit dem Essen und dem Arbeiten in den, mit der offenen Treppe miteinander verbundenen, Ebenen. Nordseite sind die abgeschlossenen Schlafbereiche mit den Bädern angeordnet.
Lehminnenputz sorgt in allen Räumen für ein gesundes Raumklima.
Das Bauvorhaben liess sich, trotz der grössere Entfernung zwischen Bauherren und Architekt, gut realisieren.