Stadthaus am Besiedlungsrand

Projekt: Neubau einer Doppelhaushälfte
Bauherr: privater Bauherr
Nutzfläche: ca. 250 M2

„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan

Die Anbausituation bei diesem bestehenden Gebäude auf einem schmalen, ansteigenden Grundstück definierte im Wesentlichen das realisierbare Bauvolumen. So wurde bei diesem Gebäude die Dachform der Nachbarbebauung übernommen, jedoch durch die Verschmelzung der Gaube mit der Fassade eine Symbiose aus Satteldach und Flachdach erzeugt. Die nichtorthogonalen, versetzten Wandscheiben und Verglasungen der strassenseitigen Fassade mit Vor- und Rücksprüngen grenzen sich von der Nachbarbebauung ab und lassen den Neubau als eigenständiges, modernes Gebäude erscheinen. Im Inneren sind die Räume zu den geöffneten Fassaden durchgängig belassen und mit geschlossenen Strukturen nur flankiert. So stellt sich in jedem Geschoss eine Beziehung zum Fernblick in das Tal und zum bergseitigen Garten ein, mit der jeweiligen besonderen natürlichen Belichtung am Abend und am Morgen. Die vier Geschosse sind barrierefrei vom Gebäudezugang im Garagengeschoss bis zur oberen Ebene mit einem Aufzug erschlossen.

„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
„Moderne“ trotz konservativen Bebauungsplan
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